Die Zahlen der Corona-Neuinfektionen steigen steil an, die Krankenhausampel in Bayern steuert auf die Warnstufe Rot zu. Die Bayerische Staatsregierung hat deshalb in einer außerordentlichen Kabinettssitzung die Corona-Maßnahmen im Freistaat teilweise deutlich verschärft.

Wichtig: Der Einzelhandel ist - außer in den Hotspots - von den neuen Einschränkungen zunächst nicht betroffen.
Angesichts des unterschiedlichen Infektionsgeschehens in den verschiedenen Regionen Bayerns wird eine regionale Hotspotregelung eingeführt. Zudem werden die Grenzwerte für die Krankenhausampel verschärft.
Um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern, können Landkreise und Städte (Hotspots u.a. mit einer 7-Tage-Inzidenz von über 300) schärfere Maßnahmen beschließen, z. B.:
Die 14. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung wird mit Wirkung zum kommenden Samstag, 6. November, entsprechend geändert.