Wie kaum in einem anderen Wirtschaftszweig ist sichere und vor allem bezahlbare Energieversorgung ein wichtiger Punkt im Herstellungs- und Lieferprozess. Allerdings entwickelt sich der Energieverbrauch zunehmend zum entscheidenden Kostenfaktor im deutschen Einzelhandel. So haben sich in den vergangenen zehn Jahren die Preise für Strom um 40 Prozent erhöht oder die für Heizöl verdreifacht. Ein Ende der Entwicklung ist nicht absehbar. Daher ist ein nachhaltiges Energiemanagement für die Unternehmen von zentraler Wichtigkeit.
Zusammen mit dem Mittelstandsverbund unterstützen wir Sie beim Finden von Einsparpotenzialen. Durch geförderte Energieberatungen erhalten Sie wertvolle Erkenntnisse über Ihren individuellen Energieverbrauch und individuelle Handlungsempfehlungen, um Ihren Energieverbrauch zu reduzieren.
Eine Vielzahl von elektrischen Haushaltsgeräten (Kühlschränke, Waschmaschinen usw.) muss bereits seit 1998 in Deutschland mit dem EU-Label ausgezeichnet werden. Dabei stehen auf dem Etikett in kompakter Form die wichtigsten technischen Daten, u.a. Wasser- und Stromverbrauch.
Seit der Einführung hat das EU-Label wesentlich zu einer Steigerung der Energieeffizienz beigetragen. Da das bisherige EU-Label keine ausreichende Differenzierung der hocheffizienten Geräte mehr sichert, haben sich die EU-Kommission, das EU-Parlament und der Rat der Europäischen Union auf eine Neugestaltung des Labels geeinigt. Die hierfür notwendige Überarbeitung der EU-Richtlinie wurde im Juni 2010 abgeschlossen. Die Rahmenrichtlinie 30/2010/EU ist somit die Neufassung der Rahmenrichtlinie 92/75/EWG zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs von Produkten.
Als zentrales Steuerungsinstrument dient das EEG zum Ausbau der erneuerbaren Energien. Ziel ist es dabei, die Energieversorgung umzubauen und den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung bis 2050 auf mindestens 80 Prozent zu steigern.
Welche Auswirkungen die Umlagen zur Finanzierung der Energiewende für den Einzelhandel hat, zeigt die Kostensteigerung um 280 Millionen Euro, die für das Jahr 2016 im deutschen Einzelhandel bei den Umlagen zur Finanzierung der Energiewende erwartet werden. Somit werden eine Kostenbremse sowie eine faire Verteilung der Finanzierung immer wichtiger.
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