Insbesondere beim Einzelhandel ist Nachhaltigkeit eine wichtige Komponente, die die Branche aus Überzeugung umsetzt. Der Handel steht tagtäglich als Schnittstelle zwischen Herstellern und Verbrauchern in direktem Kontakt mit Lieferanten und Kunden. Diese Stellung nutzt die Branche für die Werbung für mehr Nachhaltigkeit im Umgang mit Energie und Ressourcen mit dem Ziel einen Wandel im Bewusstsein der Gesellschaft zu erreichen. Zudem versteht die Branche unter Nachhaltigkeit mehr als das Engagement für die Gesundheit der eigenen Mitarbeiter sowie dem Angebot ökologisch-biologischer Produkte. Vielmehr kommt den Aktivitäten zum Energieeinsparung und zum Klimaschutz wichtige Bedeutung zu.
Systematisch alle Aktivitäten eines Unternehmens daraufhin zu untersuchen, inwiefern sie die Umwelt belasten oder zum Umweltschutz beitragen können, sind die Hauptpunkte von Umweltmanagement. Der Zeitaufwand hat allerdings lohnende Vorteile: Neben Kostenreduzierungen durch Sparmaßnahmen bei Energie, Wasser und Entsorgung sowie Profilierung bei umweltbewussten Kunden und damit verbesserte Marktchancen ist die höhere Motivation der Mitarbeiter ebenfalls ein wichtiger Punkt.
Gerade die beiden letztgenannten Vorteile kommen jedoch erst zum Tragen, wenn Umweltschutz konsequent in allen Unternehmensbereichen umgesetzt wird.
Die Forderung nach nachhaltigem ökologieorientierten Handeln, die sich früher im Wesentlichen an Industrie und Verbraucher gerichtet hat, wird in zunehmendem Maße auch an Handelsunternehmen gestellt. Handelsunternehmen müssen die ihnen zugewiesene ökologische Verantwortung übernehmen und dementsprechende Ökologiebezüge in ihre Unternehmenstätigkeit integrieren.
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