Die umstrittene Fußgängerzone in Schongau wird nicht aufgelöst. Einen entsprechenden Antrag zweier Geschäftsleute – darunter auch der HBE-Ortsvorsitzende René Repper – wurde vom Stadtrat abgelehnt.

Repper hatte den Antrag gestellt, damit der Marienplatz wieder ganzjährig geöffnet und die Einführung der Fußgängerzone von 2016 rückgängig gemacht wird. Für den HBE-Ortsvorsitzenden hat Schongau die „lächerlichste Fußgängerzone Oberbayerns“, die bei der örtlichen Wirtschaft zu Umsatz- und Ertragsverlusten sowie Kundenabwanderungen in andere Einkaufsgebiete oder Städte führe. Corona habe allen mehr als deutlich gezeigt, wie wichtig und unverzichtbar Drive-in-Lösungen, direkte Kundenparkplätze und Anfahrtsmöglichkeiten seien, so Repper weiter. Die Einzelhändler und Marktlieferanten seien auf jeden Parkplatz angewiesen. Repper: „Die Geschäfte müssen erreichbar sein.“