Immer mehr Handelsunternehmen bauen ihre Cross-Channel-Services deutlich aus. Aber Kunden nutzen diese bisher kaum. Dies zeigt die neue Studie „Cross-Channel – Quo vadis?“ des ECC Köln.

Das vergleichsweise ernüchternde Ergebnis der Studie: Nur gut sechs Prozent aller im deutschen Handel getätigten Käufe sind echte Cross-Channel-Käufe. Ein Kanalwechsel, zum Beispiel zwischen einem Ladengeschäft und einem Online-Shop, findet aktuell nur bei rund 45 Prozent aller Käufe statt. Viele der Cross-Channel-Services scheinen dem Kunden schlicht nicht bekannt zu sein und werden infolgedessen auch nicht genutzt. So gaben lediglich rund 13 Prozent an, den Begriff „Click & Collect“ zu kennen. Außerdem weiß rund ein Viertel der Befragten nicht, ob der Online-Shop, in dem sie gekauft haben, auch über stationäre Filialen verfügt.