Der Laden um die Ecke gewinnt in Zeiten von Amazon und Co. wieder an Bedeutung. Der Anteil der Verbraucher, die mindestens einmal pro Woche im stationären Geschäft einkaufen, liegt bei knapp 60 Prozent – und damit deutlich höher als noch vor zwei Jahren (46 Prozent).

Laut einer aktuellen Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC kaufen auch jüngere Konsumenten trotz aller digitalen Vernetzung häufig und gern im stationären Handel ein: 61 Prozent der 18- bis 24-Jährigen erledigen mindestens einmal pro Woche ihre Einkäufe in einem Laden vor Ort. Allerdings: Obwohl die deutschen Verbraucher den stationären Einzelhandel rege nutzen, steigt ihre Unzufriedenheit mit dem Erlebnis im Laden in einigen Aspekten. Nur noch rund die Hälfte der Befragten ist der Meinung, dass das Verkaufspersonal über umfassendes Sortimentswissen verfügt.