Während die meisten Bundesländer erst mit dem gemeinsamen Vergabeverfahren begonnen haben, verteilt Bayern seit Mitte März die Bezahlkarte bereits an Asylbewerber in mehreren Pilotkommunen.

Seit dem 21.3.2024 erhalten Asylbewerber in den Landkreisen Günzburg, Fürstenfeldbruck und Traunstein sowie in der kreisfreien Stadt Straubing kein Bargeld mehr, sondern eine Bezahlkarte. Damit können in Geschäften, die Mastercard annehmen, alle Waren des täglichen Gebrauchs wie Essen, Kleidung und Hygieneartikel bezahlt werden, aber auch Tabak oder Alkohol. Denn der Ausschluss einzelner Warengruppen ist technisch nicht möglich. Nach der Testphase ist der bayernweite Roll-Out im Laufe des zweiten Quartals 2024 vorgesehen. Alle wichtigen Informationen rund um die Bezahlkarte finden Sie hier.
