Durch das katastrophale Weihnachtsgeschäft wird die Existenzangst im Handel immer größer. Der HBE begrüßt es daher, dass die längst überfällige Anpassung der Wirtschaftshilfen jetzt endlich auf den Weg gebracht wird.

Laut dem jüngsten Beschluss der Bund-Länder-Runde soll die Anpassung der staatlichen Corona-Wirtschaftshilfen für die nächste Ministerpräsidentenkonferenz am 7. Januar 2022 vorbereitet werden. Viele Handelsbetriebe geraten wegen niedriger Margen auch bei Umsatzausfällen von unter 30 Prozent in eine bedrohliche Lage. HBE-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Puff: „Die Eintrittshürden müssen niedriger angesetzt und die Bearbeitungsdauer deutlich beschleunigt werden. Notwendig ist außerdem, die Beantragung der Wirtschaftshilfen tagesgenau zu ermöglichen und die Höchstgrenze zu verdoppeln.“