Wie hat die Digitalisierung die Preisgestaltung im Handel tatsächlich schon verändert? Was sind aus Sicht der Händler grundsätzliche Herausforderungen? Wie reagieren Konsumenten auf Preisdifferenzierung?

Diese und weitere Fragen beantworten die Universität zu Köln, das DICE der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und das IFH Köln in einer vom HDE in Auftrag gegebenen Studie. Ein Kernergebnis ist, dass für Händler Dynamic Pricing (noch) keine Priorität hat. Sie befassen sich aktuell mehrheitlich mit grundlegenden Fragen der Preissetzung. Für sie sind allgemeine Preissetzung und die Frage nach Harmonisierung oder Differenzierung der Preise zwischen den Kanälen die Topthemen. Für Konsumenten hat das Preis-Leistungsverhältnis bei der Kaufentscheidung eine große Bedeutung. Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass Konsumenten Preisdifferenzierung skeptisch gegenüber stehen – egal ob sie durch die Preisdifferenzierung bevorteilt oder benachteiligt werden.