Der Einzelhandel leidet massiv an schwachen Umsätzen und unter geringen Kundenfrequenzen. Ein Drittel der Nicht-Lebensmittelhändler sieht deshalb seine Existenz bedroht und braucht dringend weitere finanzielle Hilfen. Das zeigt eine aktuelle HDE-Trendumfrage.

Rund ein Drittel der befragten Nonfood-Händler konnte bisher höchstens die Hälfte der Erlöse des Vorjahres erreichen. Ein weiteres Viertel der Händler liegt laut HDE-Umfrage zwischen 50 und 75 Prozent der normalerweise erwarteten Umsätze. Grund für diesen Einbruch sind vielfach noch schwache Kundenfrequenzen. Darüber hinaus sind die Handelsunternehmen in dieser schwierigen Lage gezwungen, insbesondere in den Gesundheitsschutz zu investieren. Der Aufwand betrug hier je Standort durchschnittlich 4.000 Euro.
