Einzelhändler und Stadt wollen in Zukunft stärker zusammenarbeiten. Dies betonte HBE-Kreisvorsitzender Uwe Heyder mit Blick auf die aktuelle Lage in Roth.

„Erfolg braucht bekanntlich Verbündete. Um die Attraktivität unserer Stadt zu steigern, müssen deshalb Wirtschaft und Verwaltung an einem Strang ziehen.“ Es könne nicht sein, dass der Handel bei wichtigen Entscheidungen „nicht mit am Tisch sitzt“. Als Beispiele nannte Heyder u. a. Planung und Bau der Rothmühlpassage sowie die Gestaltung der Parkgebühren. Zwar habe die Stadt mit verschiedenen Maßnahmen z. B. für eine Belebung des Marktplatzes gesorgt. Trotzdem, so Heyder, bestehe bei der Abstimmung von Veranstaltungen Gesprächsbedarf. „Wir brauchen in Roth gemeinsame Anstrengungen, um unsere Stadt aufzuwerten und zu stärken. Dafür ist eine gute Kooperation von Handel und Stadtverwaltung unentbehrlich.“ Ziel müsse es sein, Roth als Einkaufsstadt in der ganzen Region zu etablieren. Heyder: „Unsere Trümpfe sind Vielfalt, Beratung und Service. Damit müssen wir beim Kunden punkten.“