Am 2. Mai 2017 beginnt in München die Tarifrunde für die rund 335.000 Beschäftigten im bayerischen Einzelhandel. Die Forderungen von Verdi lehnt der HBE als weltfremd und völlig überzogen ab.

Denn die generelle Forderung nach 1 Euro mehr je Stunde würde je nach Berufsjahr und Gehaltsgruppe eine Steigerung von mindestens 6,5 Prozent bedeuten. Außerdem sollen die Ausbildungsvergütungen um 100 Euro steigen. Dies wäre eine Erhöhung zwischen 10 und 13 Prozent. Wie HBE-Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Aigner sagte, passen diese Forderungen nicht zur wirtschaftlichen Situation im Handel. „Für Lohnerhöhungen bleibt aktuell wenig Spielraum“.