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15.03.2013 Bayern
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat in dieser Woche ihre Forderungen für die Tarifverhandlungen im bayerischen Einzelhandel bekanntgegeben. Die Löhne und Gehälter müssten um 6,5 Prozent steigen, mindestens aber um 140 Euro. Außerdem sollen die Ausbildungsvergütungen um 90 Euro erhöht werden. Ähnliche Forderungen hatte Verdi bereits in anderen Bundesländern vorgelegt. HBE-Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Aigner: „Eine verantwortungsvolle Tarifpolitik sieht anders aus. Die aktuelle Situation im bayerischen Einzelhandel lässt keinen Spielraum für derartige Erhöhungen der tariflichen Personalkosten.“ Statt über völlig unrealistische Forderungen zu reden, so Aigner, müssten in den anstehenden Verhandlungen die Tarifverträge grundsätzlich überarbeitet und modernisiert werden. Aigner: „Wir müssen die Tarifverträge für Unternehmen endlich attraktiver machen und so der zurückgehenden Tarifbindung entgegenwirken. Die bisherige Entgeltstruktur ist in vielen Fällen unausgewogen und wird den Anforderungen an die Mitarbeiter in der modernen Arbeitswelt nicht gerecht.“ In Bayern beginnen die Tarifverhandlungen für die rund 330.000 Beschäftigten im Einzelhandel am 7. Mai in München.
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