Der Verpackungsmüll soll reduziert werden. Das ist das Ziel der Kampagne „Einmal ohne, bitte“, die jetzt auch in Würzburg gestartet ist. Neben der Stadt unterstützt auch der HBE diese Initiative.

Der Verpackungsmüll soll reduziert werden. Das ist das Ziel der Kampagne „Einmal ohne, bitte“, die jetzt auch in Würzburg gestartet ist. Neben der Stadt unterstützt auch der HBE diese Initiative. HBE-Bezirksgeschäftsführer Volker Wedde: „Die teilnehmenden Geschäfte können ihr Image aufwerten, indem sie auf Kundenwünsche eingehen und dadurch ihre Servicequalität erhöhen.“ Die Händler weisen mit Aufklebern darauf hin, dass Kunden bei ihnen Lebensmittel und Gerichte auch unverpackt bekommen können. Dazu sollen sie eigene Frischhalteboxen oder ähnliches zum Abholen mitbringen. Dem Einzelhandel soll durch das Projekt der Einstieg in den Verkauf von Lebensmitteln ohne Verpackungen vereinfacht werden. Falls Händler diesen Service bereits anbieten, werden sie in ihrer Arbeit unterstützt. Nach Angaben der Umweltstation Würzburg ist das Müllaufkommen in der Stadt allein im vergangenen Jahr auf 156 Tonnen gestiegen. Das bedeutet eine Zunahme um fast ein Drittel.