Der Einzelhandel möchte in diesem Jahr von den anhaltend guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, dem Anstieg der Beschäftigung und dem positiven Konsumklima profitieren – natürlich auch in Unterfranken.

Die Nürnberger Marktforschungsgesellschaft GfK prognostiziert für den Bezirk einen Anstieg des Einzelhandelsumsatzes auf über 6,7 Mrd. Euro. „Die Stärkung der Kaufkraft ist ein zentrales Anliegen des Handels im Bundestagswahljahr“, sagt Bezirksvorsitzender Ralf Ludewig (Foto): „Die Steuerzahler müssen an den Überschüssen des Staates teilhaben, was dann auch dem Einzelhandel zugutekommt“. Insgesamt blicken die unterfränkischen Händler durchaus zuversichtlich auf das laufende Jahr: 60 Prozent erwarten eine ähnliche Entwicklung wie 2016, ein Viertel rechnet mit einem Umsatzplus. 15 Prozent der befragten Kaufleute befürchten jedoch auch Umsatzrückgänge.