Ohne Anspruch auf Vollständigkeit haben wir für Sie wichtige Fachbegriffe der neuen Medien als einen kleinen Führer durch den Multimedia-Dschungel zusammengestellt.
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Mobilfunkstandard der vierten Generation, wird auch als LTE bezeichnet.
Mobilfunkstandard der fünften Generation. Dieser Standard schafft die Grundlage für neue Entwicklungen wie zum Beispiel Augmented Reality Spiele oder die Vernetzung von intelligenten Geräten.
Benutzerkonto bei einem Provider oder Online-Dienst. Die Zugangsberechtigung wird in der Regel durch eine Benutzerkennung und ein Passwort überprüft.
Steht für „Artifical Intelligence“, also die künstliche Intelligenz. Kassenlose Supermärkte beispielsweise können nur mithilfe künstlicher Intelligenz arbeiten. Es wird erwartet das AI sowohl im E-Commerce, als auch im stationären Handel eine immer wichtigere Rolle spielen wird.
Dies sind die Grundbegriffe der Kommunikationstechnik. Analoge Signale, beispielsweise Töne, werden wellenförmig in ihrer Gesamtheit übermittelt. Bei der Digitalisierung werden Signale dagegen in (Binär-)Zahlen kodiert, so übertragen und dann wieder ins Original zurückverwandelt. Digitale Signale brauchen erheblich weniger Transportkapazität als analoge und bilden heute das Rückgrat der Telekommunikation.
Anlage an eine E-Mail, zum Beispiel eine Audio-, Grafik-, Text- oder Videodatei.
Ein Avatar ist eine grafische Darstellung, die stellvertretend für einen Nutzer im Internet angezeigt wird. Im Metaverse können sich Nutzer in Form von Avataren treffen und gemeinsam etwas unternehmen.
Bezeichnet die Leistungsfähigkeit einer Übertragungsleitung. Je größer die Bandbreite, desto mehr Informationen können gleichzeitig übertragen werden. Telefonleitungen sind heute noch meist schmalbandig, Glasfaserkabel breitbandig.
Online-Werbefläche zum Beispiel auf einer Website.
Ein Bit ist die kleinste digitale Informationseinheit, die im Binärsystem nur durch zwei Zeichen - 0 oder 1 - dargestellt wird. Bits pro Sekunde messen die Menge an übertragenen Informationen. Die Kombination von acht Bits zu einem Byte bedeutet eine reale Information (Ziffer, Buchstabe, Zeichen).
Lesezeichen im Browser. Die URL einer Website wird so gespeichert und kann später schneller aufgerufen werden.
Sogenannte Navigations-Software, die den Zugang zum WorldWideWeb ermöglicht. Sie „übersetzt“ die spezielle Internet-Sprache (html), bereitet sie grafisch auf und macht sie für „normale“ Computerprogramme lesbar.
Business-to-Business-Geschäfte per Internet, also die virtuellen Geschäftsbeziehungen von Unternehmen untereinander.
Business-to-Consumer-Geschäfte per Internet, etwa der Verkauf an Endkonsumenten im WWW.
Bedienungselement oder Schaltfläche auf einer Website, wird durch einen Mausklick aktiviert
„Live“-Online-Kommunikation via Internet zwischen mindestens zwei Teilnehmern.
Kleine Datei, die vom Server auf der Festplatte des Rechners des Nutzers gespeichert wird. Sie zeichnet die Aktivitäten des Nutzers auf der besuchten Website auf und kann so bei erneutem Besuch beispielsweise die Präferenzen des Benutzers gleich als Voreinstellung berücksichtigen.
Gerät zum Entschlüsseln kodierter Informationen oder Signale. Ein Decoder wird zum Beispiel für den Empfang von Pay-TV-Programmen benötigt.
Analog und digital
Verfahren zur Identifizierung und Authentifizierung eines Absenders einer Nachricht. Zwei Schlüssel, ein öffentlicher und ein geheimer, werden benötigt. Erstellt und verwaltet werden diese elektronischen Schlüssel von Zertifizierungsstellen.
Die Endung einer E-Mail- oder Internet-Adresse. An ihr kann man erkennen, wo der betreffende Computer steht oder ans Internet angeschlossen ist.
Kurz für Electronic Commerce. Überbegriff für alle über Online-Systeme getätigten Geschäfte, Käufe und Verkäufe.
Frequently asked questions – häufig gestellte Fragen. Eine Online-Dienstleistung, bei der immer wiederkehrende Fragen vorab beantwortet werden.
Glasfasern werden in der Telekommunikation verwendet und ermöglichen verlustlosen Datentransfer beinahe in Lichtgeschwindigkeit. Durch die immer intensivere Nutzung des Internets wird das bisherige Kupferkabel-Netzt den Anforderungen auf lange Sicht nicht mehr gerecht werden. Deshalb werden immer mehr Gebiete in Deutschland mit Glasfaser erschlossen.
Die erste Seite eines Anbieters im Internet/WWW. Sie liefert meist einen Überblick über alle vorhandenen Informationen des Anbieters, die sich über Links ansteuern lassen.
Ein Rechner, der Daten und Dienstleistungen zur Verfügung stellt.
Ein unstrukturierter Verbund unzähliger Datennetze und Computer. Das weltweite Kommunikationssystem wurde ursprünglich vom US-Militär geschaffen und dann durch die Vernetzung von Universitäten und Forschungseinrichtungen erweitert. Das Netz hat keinen zentralen Betreiber und kann von jedermann benutzt werden. Hochschulen verfügen meist über direkten Zugang, private Nutzer können sich über ServiceFirmen anschließen, zum Beispiel über sogenannte Online-Dienste. Internet-Angebote sind zum Beispiel das WorldWideWeb (WWW), E-Mail oder Chat-Foren (Diskussionsplattformen).
Das Konzept des Internets der Dinge bedeutet, dass Alltagsgegenstände über das Netz miteinander verbunden sind und dadurch untereinander Daten austauschen können. Die Technologie findet Anwendung im sogenannten SmartHome, bei GPS-Tracker für Haustiere oder bei „intelligenten“ Haushaltsgeräten.
Firmeninternes Netz, das auf der Internettechnologie beruht und einen Übergang zum Internet beinhaltet.
Integrated Services Digital Network ist ein digitales und damit leistungsfähigeres Telefonnetz. Es integriert alle Telekommunikationsformen (Sprach-, Daten-, Textund Bildübertragung) auf einer Leitung und kann größere Datenmengen mit höherer Geschwindigkeit übertragen.
Künstliche Intelligenz, häufig auch als AI (Artificial Intelligence) abgekürtz
Querverweise auf Homepages oder in Texten, die zu anderen Seiten im Internet oder WWW führen. Links sind meist dadurch zu erkennen, dass sie unterstrichen oder farblich abgesetzt sind. Durch Anklicken werden die Links aktiviert.
Anmeldung auf einem Server. Normalerweise geschieht dies mit User-Namen und einem persönlichen Passwort.
Im allgemeinen Sprachgebrauch werden 4G und LTE als Synonyme verwendet. Nimmt man es aber sehr genau, so ist das nicht ganz richtig. In Deutschland können mit LTE nicht die Geschwindigkeiten erreicht werden, die bei 4G angegeben werden. LTE entspricht damit korrekterweise 3.9G.
Privat oder kommerziell betriebener „elektronischer Briefkasten“, in dem in Online-Diensten Nachrichten oder Daten hinterlegt werden können, auf die andere Mailbox-Nutzer Zugriff haben.
Unter Mobile Commerce oder M-Commerce fallen die Bereiche des E-Commerce, die mit Handys und anderen mobilen Geräten orts- und zeitunabhängig per Internet abgewickelt werden.
Bisher gilt das Metaverse eher noch als Zukunftsmusik. Es handelt sich dabei um eine digitale, virtuelle und interaktive Umgebung, in der sich Menschen als sogenannte Avatare treffen können. Dort kann man arbeiten, spielen oder shoppen. Das Metaverse ist eine Erweiterung des Internets um eine virtuelle Realität. Es wird erwartet, dass es sich in Zukunft zu einem wichtigen neuen Marketing- und Vertriebskanal entwickeln könnte.
Kombination verschiedener Medien (Ton, Text, Grafik, Audiodaten und bewegte Bilder).
Präsentations- und Informationssystem, das für Multimedia-Anwendungen konzipiert wurde, etwa zur Warenpräsentation in Einzelhandelsunternehmen. Ein Terminal besteht aus einem Gehäuse, einem sogenannten Touchscreen, Lautsprechern und einer Abspieleinheit für Software.
Verhaltensregeln der Kommunikation im Internet. Beispiel: Bei einer Nachricht sollten laut Netiquette keine GROSSBUCHSTABEN verwendet werden, denn dies steht im Internet für schreien.
Waren werden per Fernsehen, WWW oder PC-Online-Dienst angeboten und per Telefon oder via Datenleitung online per Computer bestellt und dem Kunden anschließend geliefert beziehungsweise per Post zugestellt
Zugangsplattformen ins Internet. Können zum Beispiel beinhalten: Verzeichnis anderer Websites, Nachrichtenbereich, Suchmaschine, kostenlose E-Mail.
Neudeutsch für „Anbieter“, die den Zugang zum Internet ermöglichen, also die Schnittstelle zwischen dem PC zuhause oder im Büro und dem Internet darstellen. Wer der beste Provider ist, lässt sich nicht verallgemeinern. Ein Grund dafür ist der Wettbewerb in der Branche, der dafür sorgt, dass sich die Angebote ständig ändern. Beim Preisvergleich sind auch Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen wichtig, damit ein Umstieg zu einem anderen Provider schnell und einfach möglich ist.
Ein Router dient zur Verbindung zweier Netzwerke über ein beliebiges Medium, meist eine Wählverbindung oder Standleitung über das Telefonnetz. Er sorgt für den Aufbau und das Kappen der Verbindung und die „Verpackung“ der Daten in ein der Verbindung angepasstes Protokoll. In kleinen Netzwerken bildet der Router meist die Schnittstelle zum Internet. Heutzutage sind DSL-Router und WLAN-Router die am häufigsten verwendeten Router-Arten, wobei WLAN-Router über eine integrierte Funktechnologie verfügen.
So heißt im Multimedia-Bereich ein Rechnersystem mit riesigen Datenbanken, in denen digitalisierte und komprimierte Programme (Filme, Spiele, interaktive Dienstleistungen) gespeichert und verwaltet werden. Auf Abruf liefert der Server eine Kopie des gewünschten Programms an den Teilnehmer.
Secure Electronic Transaction ist ein mehrstufiges Verfahren für die Sicherung sowohl der Unternehmen als auch der Kunden bei der Bezahlung von Internet-Käufen.
Ein Computer, der zwischen Antennenausgang und Fernsehgerät geschaltet wird. Er empfängt den ankommenden, digitalen und komprimierten Datenstrom, dekomprimiert ihn und wandelt ihn in ein analoges Fernsehbild um. Darüber hinaus kann die Set-Top-Box über eine Fernbedienung angesteuert werden und den Teilnehmerwunsch (zum Beispiel Teleshopping) per Rückkanal an den zentralen Server weiterleiten.
Unter sozialen Medien oder Social-Media versteht man digitale Kommunikations-Netzwerke über die sich Nutzer vernetzen und austauschen. Zu den bekanntesten sozialen Netzwerken zählen Instagram, Youtube, Tiktok, Facebook, Snapchat. Gerade Facebook und Instagram haben sich in den letzten Jahren auch zu Verkaufsplattformen weiterentwickelt.
Social Shopping beschreibt das Einkaufen über Social-Media-Kanäle. Händler ihre Produkte können auf Plattformen wie Facebook, Instagram oder Pinterest vorstellen und zum Kauf anbieten. Dies ermöglicht einen engen Kontakt zur Zielgruppe und ist mit nur geringen Kosten verbunden.
Streaming bedeutet die gleichzeitige Übertragung und Wiedergabe von Video- und/oder Audiodaten. Medieninhalte werden dabei nicht dauerhaft gespeichert, sondern nur für die Dauer der Nutzung im Arbeitsspeicher „zwischengelagert“. Wird aus dem Internet gestreamt, benötigt man eine schnelle und stabile Datenverbindung. Häufig werden Filme oder Musikstücke heutzutage nicht mehr gekauft, sondern bei Bedarf aus dem Internet gestreamt.
Diese Programme durchsuchen die riesigen Datenmengen des Internet/WWW nach bestimmten Suchwörtern und listen die Ergebnisse auf. Je genauer der Suchbegriff definiert wird, desto brauchbarer ist das Ergebnis. Eine der bekanntesten Suchmaschinen ist „Google“ (Internet-Adresse: www.google.de).
Das „Universal Mobile Telecommunication System“ (UMTS) ist der Mobilfunkstandard der dritten Generation und wird deshalb auch als 3G bezeichnet. Die Datenübertragung wird damit 30-mal schneller als mit ISDN und dadurch auch leistungsfähiger, zum Beispiel für Multimedia-Anwendungen. Mittlerweile gilt diese Technik allerdings als veraltet. Der gängige Standard ist 4G, der teilweise bereits durch 5G abgelöst wird.
Abkürzung für „Uniform Resource Locator“, einen eindeutigen Adressierungsstandard im Internet. Jedes Web-Dokument hat eine spezielle URL, die den gesamten Weg zu diesem Objekt beschreibt. Die Bezeichnung beginnt mit dem Übertragungsprotokoll, dann folgen der Name und die Adresse des Servers, der Verzeichnispfad und schließlich der Dateiname.
Telefonieren über das Internet. Die Voice over IP-Technologie (VOIP) dient der Übertragung von Sprache über eine Internetleitung. Programme wie Skype oder Windows live Messenger nutzen diese Technologie und ermöglichen so z.B. Video-Telefonie. Um VOIP zu nutzen, benötigt man einen Router, über den das Telefon mit dem Internet verbunden ist. Der Router muss permanent online bleiben, um die Erreichbarkeit des Teilnehmers zu garantieren.
Steht für Virtual Reality bzw. deutsch: Virtuelle Realität. Es handelt sich dabei um eine vom Computer erzeugte Wirklichkeit, die mithilfe von speziellem Zubehör (VR-Brillen, Datenhandschuhe etc.) auch physisch erlebbar gemacht wird.
Einzelne Seite im Angebot einer Website.
Online-Auftritt eines Anbieters im WWW. Dazu gehören die Homepage und alle dahinterliegenden einzelnen Web-Seiten, Dokumente und Download-Bereiche.
Das Wireless Local Area Network, zu Deutsch drahtloses lokales Netzwerk, bezeichnet ein lokales Funknetz. WLAN-fähige Geräte können einen räumlich begrenzten Rechnerverbund bilden, bei dem die Kommunikation über Funkübertragung stattfindet. Diese Funkverbindung erspart das Verlegen von Netzwerkkabeln. Im Freien erreicht das Funksignal eine Reichweite von 50 bis 100 Meter, in Gebäuden lediglich wenige Meter.
Wichtigster Dienst im Internet, der über eine grafische Oberfläche bedient wird. Das „Web“ ist der multimediale Teil des Internet, es kann auch Bilder, Videos und Musik enthalten. Das WWW wird im Alltag häufig mit dem Internet selbst gleichgesetzt, obwohl es nur ein (großer) Teil des Internet ist. WWW-Seiten sind in der Programmiersprache „html“ geschrieben und werden mit Browsern lesbar gemacht.
