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30.05.2016 Schwaben
Die geplante Errichtung eines Ikea-Einrichtungshauses und verschiedener Fachmärkte sorgt für große Diskussionen.
In einer gemeinsamen Stellungnahme haben sich der HBE, die Industrie- und Handelskammer und die Handwerkskammer gegen das Projekt ausgesprochen. Zwar seien das Ikea-Einrichtungshaus (25.500 qm Verkaufsfläche) oder auch der Bau- und Gartenmarkt unter bestimmten Bedingungen grundsätzlich landesplanerisch zulässig. Doch in dem gemeinsamen Brief fordert der HBE eine „Reduzierung der Verkaufsfläche an diesem peripheren Standort“. Der Grund: Die gesamte Verkaufsfläche in Memmingen (Innenstadt: 40.000 qm) beläuft sich auf 165.000 qm. Die Ansiedlung des insgesamt 56.000 qm umfassenden Vorhabens (Ikea-Einrichtungshaus plus Fachmarktzentrum) würde damit mehr als ein Drittel der Verkaufsfläche von Memmingen entsprechen! „Dies würde zu einer erheblichen Verlagerung der Kaufkraftströme und damit zu einer massiven Gefährdung der Funktionsfähigkeit des Einzelhandels in der Innenstadt führen.“, heißt es in der Stellungnahme. Außerdem müsse noch landesplanerisch geprüft werden, ob die „gemeinsam und zeitgleich geplanten Projektflächen hinsichtlich der Summenwirkung als ein Gesamtvorhaben zu betrachten sind.“
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