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09.05.2014 Bayern
Vor dem Hintergrund der anhaltenden Diskussion um mehr Steuergerechtigkeit in Deutschland hat HBE-Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Aigner erneut die rasche Abschaffung der kalten Progression gefordert. „Die hohen Steuereinnahmen schaffen der Großen Koalition neue Spielräume, um endlich gegenzusteuern.“ Es könne nicht sein, dass die kalte Progression bei vielen Beschäftigen ein Lohnplus sofort wieder auffresse. Aigner: „Diese Ungerechtigkeit bei der Einkommenssteuer schwächt die Kaufkraft der Kunden und es schmälert die Umsätze aller Einzelhändler.“ Die kalte Progression sei wachstums- und leistungsschädlich. Maßnahmen zum Schuldenabbau und zur Haushaltskonsolidierung seien zwar grundsätzlich richtig, so Aigner: „Doch die Bundesregierung muss auch konkrete Impulse setzen, um die Kaufkraft in Deutschland zu stärken. Der Konsum ist eine große Stütze der Konjunktur.“
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