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19.04.2013 Bayern
Ende März hat die Arbeitsgruppe "Betriebliche Gesundheitsförderung" des Bundesarbeitsministeriums (BMAS) "Empfehlungen für eine neue Kultur der Gesundheit im Unternehmen" verabschiedet.<br /> <br /> Die Empfehlungen finden Sie in der Anlage. Da betriebliche Gesundheitsförderung einen Beitrag zur Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten leisten kann, empfiehlt die Arbeitsgruppe, dass sie Bestandteil der Unternehmenskultur werden sollte. Zudem sollten Arbeitsbedingungen möglichst gesundheitsförderlich gestaltet und die Eigenverantwortung der Beschäftigten für ihre Gesundheit gestärkt werden.<br /> <br /> Neben vielen anderen Institutionen, wie z. B. der Deutschen Rentenversicherung, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, dem GKV-Spitzenverband und dem Bundesgesundheitsministerium, ist auch die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Mitglied dieser Arbeitsgruppe. Der BDA ist es gelungen, auf die Formulierung der Empfehlungen maßgeblichen Einfluss zu nehmen. Der DGB und die IG Metall sagten ihre Unterstützung der gemeinsamen Empfehlung kurz vor der Verabschiedung mit der Begründung ab, diese lasse eine enge Verflechtung von Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung vermissen und sei zu sehr aus Unternehmersicht geschrieben.
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