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10.02.2012 Bayern
Trotz Einführung von Umweltzonen ist die Feinstaub-Belastung in deutschen Städten 2011 gestiegen. Laut Umweltbundesamt sind im vergangenen Jahr die Grenzwerte für Feinstaubwerte vielerorts deutlich überschritten worden. Für HBE-Standortexpertin Simone Streller keine Überraschung: „Wir haben immer darauf hingewiesen, dass der Umwelteffekt solcher Fahrverbote mehr als zweifelhaft ist.“ Obwohl der Pkw-Sektor mit lediglich neun Prozent am Feinstaub beteiligt ist, gibt es mittlerweile in 54 Städten Umweltzonen. Streller: „Industrie, Privathaushalte, Reifenabrieb und viele andere Faktoren spielen eine sehr viel größere Rolle als der Pkw-Verkehr.“ Zwar sei es grundsätzlich zu begrüßen, dass Kommunen die Feinstaubbelastungen reduzieren wollen, so Streller. „Doch Umweltzonen sind mit Blick auf die Wirksamkeit und Verhältnismäßigkeit keine geeignete Maßnahme. Denn Beschränkungen für den innerstädtischen Wirtschafts- und Besucherverkehr führen beim örtlichen Einzelhandel unweigerlich zu einem Kunden- und Umsatzverlust." Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie auch im HBE-Praxiswissen "Umweltzonen".
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