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25.11.2011 Bayern
Der Handelsverband Deutschland (HDE) schätzt, dass der Umsatz im Weihnachtsgeschäft in diesem Jahr bundesweit bei 78 Mrd. Euro liegt. Was jedoch vielfach unbekannt ist: auch die Banken verdienen am Handelsumsatz kräftig mit. Dann nämlich, wenn der Kunde seine Einkäufe mit der Kreditkarte bezahlt, wird für den Händler eine Gebühr fällig. So werden alleine in dieser Saison Gebühren von rund 120 Millionen Euro fällig. Annähernd 90 Prozent hiervon gehen als sogenanntes Interbankenentgelt an die Bank des Kreditkarteninhabers. Insbesondere bei kleinen und mittleren Händlern gehen noch immer bei jeder Kreditkartenzahlung durchschnittlich drei von 100 Euro an die Bank des Karteninhabers. Der Kreditkartenzahler ist also als Umsatzbringer für die eigene Bank tätig. HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth hat sich deshalb jetzt in einem Schreiben an das Bundeskartellamt gewandt. „Die Kreditkartengebühren fließen in die allgemeine Preiskalkulation ein. Letztlich zahlt also jeder Konsument“, so Genth. Es sei daher im Sinne aller Verbraucher, die Gebührenpolitik bei Interbankenentgelten auf ein akzeptables Maß zu beschränken.
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